Einkaufsoptionen

die Haut und das Fell des Pferdes

Eine gesunde, glänzende Felldecke mit Apfelglanz ist ein Zeichen für die Gesundheit Ihres Pferdes. Pharmacy4pets unterstützt Sie dabei, Haut, Fell und Hufe Ihres Pferdes gesund zu halten und berät Sie bei Hautproblemen bei Pferden.

Die gesunde Haut und Hufe Ihres Pferdes unterstützen

Sectolin Leinsamenöl hilft dabei, die Haut und das Fell Ihres Pferdes gesund und glänzend zu erhalten. Besonders während des Fellwechsels kann Ihr Pferd diese zusätzlichen Omega-3-6-9-Fettsäuren gut gebrauchen, aber Leinsamenöl kann dauerhaft ein Teil der Ration Ihres Pferdes sein. Ein anhaltend stumpfes Fell kann auf zugrundeliegende Gesundheitsprobleme hinweisen und sicherlich ein Grund für einen Tierarztbesuch sein. Biotin, zum Beispiel Equistro Kerabol Biotin, hilft, die Hufe, Haut und das Fell Ihres Pferdes in gutem Zustand zu halten, ein unverzichtbares Ergänzungsmittel! Equimyl SIS Shampoo ist ein pflegendes und nährendes Shampoo mit Hafer, speziell entwickelt für die Pferdehaut.

Hautprobleme beim Pferd

Es gibt verschiedene Hautprobleme, die bei Pferden auftreten können. Wir informieren Sie gerne über die häufigsten Probleme.

Wunden und Hautirritationen

Oberflächliche Schürfwunden und Hautirritationen können oft gut mit Honigsalbe, wie L-Mesitran Honigsalbe, behandelt werden. Um schnell bei Schürfwunden oder Hautirritationen handeln zu können, ist es wichtig, eine vollständige Pferde-Erste-Hilfe-Box im Stall zu haben.

Pilzinfektionen beim Pferd

Eine Pilzinfektion beim Pferd wird auch Ringelflechte, Ringschurf oder Dermatophytose genannt. Eine Pilzinfektion beginnt meist mit kleinen schuppigen runden Beulen in der Haut mit abstehenden Haaren und Krusten. Nach einiger Zeit entsteht eine runde Verdickung in der Haut, bei der die Haare oft ausfallen. Die Flecken haben eine grauweiße Farbe und jucken meist nicht. Sie befinden sich vor allem an Stellen, an denen Sattel, Zaumzeug, das Geschirr oder die Decke über die Haut reiben. Pferde mit geschwächtem Immunsystem, wie junge Pferde, sind am anfälligsten für Pilzinfektionen. Hautpilze sind ansteckend und übertragbar auf Mensch und Tier, sowohl durch direkten Kontakt als auch über Bürsten, Futtertröge, Decken, Geschirre, Sättel und in Ställen oder Gebäuden. Manche Pferde sind zudem ‘Träger’ der Pilzsporen, zeigen aber selbst keine sichtbaren Flecken. Pilzinfektionen müssen durch mehrmaliges Waschen mit einem pilztötenden Mittel, wie Imaverol, behandelt werden. Das Pferd muss komplett gewaschen werden, da die Pilzsporen auch auf den noch nicht betroffenen Stellen vorkommen können. Materialien wie der Sattel, Decken und Bürsten müssen ebenfalls sorgfältig mit derselben Lösung gereinigt werden. Darüber hinaus muss der Stall sehr gut gereinigt und desinfiziert werden. Um eine weitere Verbreitung zu verhindern, ist eine gute Widerstandsfähigkeit wichtig. Setzen Sie das infizierte Pferd ab und verhindern Sie die Übertragung auf andere Pferde über Ihre Hände oder Materialien. Sorgen Sie für eine gute Belüftung im Stall. Eine Impfung gegen Pilz ist möglich und kann sinnvoll sein, wenn das Pferd in einem Stall steht, in dem Pilze regelmäßig vorkommen.

Sommerekzem

Sommerekzem, auch als Schweif- und Mähnenekzem (SME) oder Sweet Itch bekannt, wird durch eine Allergie gegen das Speichel der Culicoïdes-Mücke verursacht. Durch den heftigen Juckreiz scheuern viele Pferde mit SME ununterbrochen und oft bis zum Bluten, was zu gereizten und verdickten Hautstellen führt, insbesondere zwischen den Mähnen und beim Schweif.
SME kann bei jedem Pferd auftreten, aber Friesen, Fjordpferde, Haflinger, Isländer und Shetlandponys scheinen anfälliger. Die wichtigste Maßnahme bei Sommerekzem ist eine gute Ekzemdecke. Diese Decke bedeckt den Rumpf, den Hals, den Bauch und die Schweifwurzel. Die Decke sollte angelegt werden, bevor die ersten Kriebelmücken beißen können (meist im März) und durchgehend bis zum Ende der Saison getragen werden, meist bis Ende Oktober. Das Aufstallen Ihres Pferdes während der Dämmerung kann helfen. Die üblichen Fliegensprays haben gegen Kriebelmücken meist unzureichende Wirkung. Über Ihren Tierarzt können Sie ein Spray erhalten, das für den Einsatz bei Kühen zugelassen ist und noch eine gewisse Wirkung zeigt. Wenn trotz präventiver Maßnahmen Hautschäden auftreten, kann Sectolin Sweetitch lindernd wirken.

Mauke

Mauke ist eine Hautentzündung der Fesselbeuge mit Krusten, Schuppen, Schwellung und manchmal unangenehmen Wunden. Im Laufe der Zeit kann eine ernsthafte Verdickung und Faltenbildung der Haut entstehen. Mauke tritt vor allem während nasser Perioden auf und kann verschiedene Ursachen haben. Oft handelt es sich um eine bakterielle Hautinfektion, die auch durch langanhaltende Einwirkung von Feuchtigkeit und Schmutz sowie eine dadurch geschwächte Hautbarriere (schlammige Weide oder schmutziger Stall) entsteht.
Auch Infektionen mit Räudemilben, Sonnenbrand oder eine Überempfindlichkeit durch beispielsweise übermäßiges Waschen mit reizenden Mitteln (unter anderem Menthol- und alkoholhaltige Produkte), Insekten oder Pflanzen können eine Rolle bei der Entstehung von Mauke spielen.

Die folgenden Symptome können auf Mauke hinweisen:

  • Krusten oder Risse, Rötungen, Schuppen in der Fesselbeuge/am Unterbein.
  • Nässende Ausflüsse.
  • Verdickung der Haut.
  • Juckreiz (Scheuern der Beine oder anhaltendes Stampfen).
  • Schmerzen bei Berührung.
  • Dickes Unterbein, Lahmheit und/oder Fieber in Verbindung mit einem oder mehreren der oben genannten Symptome.

Da es verschiedene Ursachen gibt, die Mauke verursachen können, ist es wichtig, die Behandlung auf die Ursache abzustimmen. Lassen Sie bei einem Verdacht auf Mauke auch den Tierarzt Ihr Pferd untersuchen. Warten Sie bei einem dicken und/oder schmerzhaften Bein und/oder einem kranken Pferd sicher nicht ab! In allen Fällen von Mauke ist es wichtig, das Pferd in einer sauberen und trockenen Umgebung zu halten. Vermeiden Sie es so weit wie möglich, dass die Beine nass werden, und trocknen Sie sie gut und vorsichtig, wenn sie nach beispielsweise Weidegang oder einer Wäsche feucht geworden sind. In einem frühen Stadium ist eine Behandlung mit einem desinfizierenden Shampoo oder Chlorhexidin-Tüchern (mit beispielsweise Betadin oder Chlorhexidin) und Salbe wie Sectolin Moccare oft ausreichend. Das Waschen sollte am besten mit warmem Wasser erfolgen und sehr vorsichtig geschehen, um weitere Beschädigungen durch zu hartes Reiben zu vermeiden. Manchmal ist eine Salbe mit entzündungshemmenden Mitteln und/oder Antibiotika notwendig.

Wenn Sie eine Frage zu unseren Produkten oder der Haut, dem Fell oder den Hufen Ihres Pferdes haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.