Demenz bei der Katze

Wird Ihre Katze Sie nachts aus dem Schlaf miauen, während sie früher immer ruhig in ihrem Körbchen lag? Es könnte sein, dass sie an Demenz leidet. Ähnlich wie ältere Menschen können auch ältere Katzen an Demenz erkranken. Bei älteren Katzen gibt es jedoch auch Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen, daher ist es immer ratsam, dies mit Ihrem Tierarzt zu besprechen. Obwohl Demenz nicht heilbar ist, können Sie Ihre katze mit Demenz mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Pharmacy4pets hilft Ihnen gerne dabei, Ihre Katze so lange wie möglich zu genießen.

Was ist Demenz und wie häufig tritt sie auf?

Demenz ist ein Alterungsprozess des Gehirns, der die Persönlichkeit und den Tages- und Nachtrhythmus Ihrer Katze verändert. Auch erlerntes Verhalten wie das Urinieren in der Katzentoilette kann 'vergessen' werden. Dreißig Prozent der Katzen zwischen elf und vierzehn Jahren zeigen eine Veränderung im Verhalten. Bei Katzen im Alter von 15 Jahren oder älter ist dies sogar mehr als die Hälfte.

Symptome von Demenz bei der Katze

Die Verhaltensänderungen bei Demenz entwickeln sich allmählich. Anfangs fallen vor allem nächtliche Unruhe und Verhaltensänderungen auf. Später werden Katzen mit Demenz oft unsauber. Häufige Symptome sind:

  • Veränderungen im Tages- und Nachtrhythmus: Tagsüber schlafen und nachts im Haus herumlaufen und/oder ununterbrochen miauen.
  • Veränderung im Kontakt mit dem Besitzer oder anderen Tieren.
  • Trägheit, Depression.
  • Unsauberkeit im Urin oder Kot.
  • Liegen an ungewöhnlichen Orten.
  • Starren ins Leere.

Einige dieser Symptome können auch zu anderen häufigen Erkrankungen bei älteren Katzen passen, wie beispielsweise einer überaktiven Schilddrüse, einer Blasenentzündung oder hohem Blutdruck. Auch Schmerzen oder Stress führen bei Katzen oft hauptsächlich zu Verhaltensänderungen. Es ist daher wichtig, Ihre Katze untersuchen zu lassen, wenn sich ihr Verhalten ändert.

Die Behandlung von Demenz bei der Katze

Leider gibt es keine Medikamente gegen Demenz. Allerdings können durch Anpassungen im Umgang mit der Katze und durch die Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln die Symptome gelindert werden.

Es ist bekannt, dass die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA aus Fischöl das Altern des Gehirns unterstützen können. Fischöl kann Ihrer Katze in Form von Kapseln verabreicht werden: Seraquin omega oder als flüssige Variante, zum Beispiel Catoils Vital. Die Ergänzungsmittel Puur Choline Extra und Anibidiol (CBD) können ebenfalls das Gehirn Ihrer älteren Katze unterstützen. Wenn Ihre demente Katze ängstlich ist, können Ergänzungsmittel wie Zylkene oder Telizen helfen.

Anpassungen im Umgang mit Ihrer dementen Katze

Für eine demente Katze sind Ruhe und Regelmäßigkeit sehr wichtig. Wenn Sie Besuch haben, ist es besser für Ihre Katze, sich in einem ruhigeren Raum im Haus aufzuhalten. Nähern Sie sich Ihrer Katze ruhig und vermeiden Sie so weit wie möglich Veränderungen in der unmittelbaren Umgebung Ihrer Katze, da diese die Verwirrung verschlimmern können. Wenn Sie in den Urlaub fahren, ist es für Ihre Katze angenehmer, zu Hause zu bleiben, als in eine Tierpension zu gehen.

Es ist wichtig, Ihre Katze körperlich und geistig aktiv zu halten. Bei Desorientierung ist es oft besser, sie drinnen zu behalten, da die Gefahr besteht, dass sie den Weg nach Hause nicht mehr findet.

Demenz tritt ebenso wie bei Menschen bei älteren Katzen häufig auf. Leider ist sie nicht heilbar. Besonders wichtig sind Anpassungen im Umgang mit Ihrer dementen Katze. Darüber hinaus können Nahrungsergänzungsmittel die Gehirnfunktion unterstützen. Wenn Sie Fragen zu unseren Produkten oder zur Demenz bei Katzen haben, kontaktieren Sie uns bitte hier.