Angst und Stress bei der Katze
Große Augen mit ebenso großen Pupillen, Verstecken, lautes Miauen: Dies sind klare Anzeichen dafür, dass Ihre Katze ängstlich oder gestress ist. Die Signale bei Katzen sind jedoch oft viel subtiler. Stress kann, genau wie bei Menschen, auch bei Katzen körperliche Beschwerden verursachen, wie Blasenentzündung oder Hautprobleme. Umso mehr Grund, dafür zu sorgen, dass Ihre Katze so wenig Stress wie möglich erlebt. Wenn Sie eine ängstliche Katze haben oder Ihre Katze eine aufregende Zeit erwartet, hilft Ihnen Pharmacy4pets gerne mit Tipps und beruhigenden Nahrungsergänzungsmitteln wie Zylkene Plus.
Was verursacht Stress bei einer Katze?
Insbesondere Veränderungen oder Bedrohungen in der unmittelbaren Umgebung sind für Katzen stressig: die Ankunft eines Babys oder eines neuen Haustiers, ein Umzug, aber auch Handwerker im Haus oder eine Nachbarskatze, die ständig in den Garten kommt, können Stress verursachen. Darüber hinaus können Katzen einander das Leben schwer machen. Katzen sind territoriale Tiere und mögen es, die Kontrolle zu behalten. Veränderungen ihres Territoriums, zum Beispiel ein neues Sofa, aus ihrer vertrauten Umgebung entfernt zu werden, zum Beispiel in einer Reisetasche zum Tierarzt, oder der Verlust der Kontrolle, zum Beispiel ständig aufgehoben zu werden, verursachen ihnen schnell Stress.
Wie zeigt eine Katze Stress?
Leider können Katzen nicht sagen, wie sie sich fühlen, und ihre Körpersprache wird auch nicht immer richtig verstanden. Die Symptome von Stress sind daher nicht immer klar. Eine ängstliche Katze hat oft weit geöffnete Augen mit großen Pupillen und sitzt auf eine ganz typische Weise: hängend zwischen den Schulterblättern. Das Verhalten gegenüber dem Besitzer oder anderen Tieren im Haus kann sich ändern, wenn eine Katze unter Stress leidet. Einige Katzen werden anhänglicher, andere ziehen sich mehr zurück und verstecken sich zum Beispiel unter dem Bett. Es gibt Katzen, die sich extrem viel waschen oder im Haus urinieren, wenn sie Stress erleben. Andere Katzen werden gerade lustlos, fast apathisch, und hören auf zu essen. Stress und Angst können sich also auf viele Arten äußern, und es ist wichtig, die Stresssignale Ihrer Katze zu erkennen.
Stress bei Ihrer Katze reduzieren
Um den Stress bei Ihrer Katze zu reduzieren, ist es zunächst wichtig, herauszufinden, was den Stress verursacht. Manchmal ist dies offensichtlich und es ist möglich, den Reiz zu entfernen: dafür zu sorgen, dass die Nachbarskatze nicht mehr in den Garten oder das Haus kommen kann, den Kindern zu erklären, wie man mit der Katze umgeht, oder wenn Besuch kommt, die Katze nach oben zu lassen. Auch das Bereitstellen von mehr sicheren Versteckplätzen (am besten hoch) und das Aufstellen von mehreren Futter- und Trinknäpfen und Katzentoiletten im Haus kann helfen, Ihre Katze sich wohler fühlen zu lassen, insbesondere wenn mehrere Katzen im Haus leben und ein Teil des Stresses Ihrer Katze dadurch verursacht zu werden scheint.
Medikamente gegen Stress oder Beruhigungsmittel sind in einigen schweren oder akuten Situationen notwendig. Zum Beispiel rund um Silvester und für sehr ängstliche Katzen zum Beispiel bei einem Tierarztbesuch. Manchmal wird stressreduzierende Medikation für die längere Zeit verschrieben. Diese Anti-Stress-Mittel sollten immer mit Verhaltenstherapie kombiniert werden und vor der Anwendung sollte Ihre Katze von einem Tierarzt untersucht werden.
Mittel gegen Angst und Stress
Glücklicherweise ist Medikation oft nicht notwendig, und es gibt viele natürliche Mittel, die beruhigend wirken. Zylkene ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das auf einem Milcheiweiß basiert und sowohl bei kurzfristigem Stress als auch langfristig sicher eingesetzt werden kann. Pheromone wie in Feliway sind Duftstoffe, die eine entspannende Wirkung auf Katzen haben. Wenn Sie einige Tage vor dem Umzug einen Feliway-Verdampfer in die Steckdose Ihres neuen Hauses stecken, sorgt dies für einen viel reibungsloseren Übergang in das neue „Territorium“ Ihrer Katze. Für jede Situation gibt es ein geeignetes Pheromon: Feliway Friends kann dabei helfen, die Atmosphäre zwischen Katzen zu klären, während Feliway-Spray in den Transportkorb gesprüht werden kann, zum Beispiel bei einem Tierarztbesuch. Andere Ergänzungsmittel mit einer beruhigenden Wirkung sind Anibidiol, basierend auf Cannabidiol (CBD), und Telizen, das L-Theanin aus grünem Tee enthält. Die für Menschen verwendete Bach-Blüten-Therapie gibt es auch für Tiere in Form von Bach Rescue Remedy.
Auch bei der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln und Pheromonen muss immer auch darauf geachtet werden, wie die Umgebung und die Situation am besten angepasst werden können, um Angst und Stress Ihrer Katze so weit wie möglich zu reduzieren.
Sie möchten sicherlich nichts lieber, als eine entspannte Katze, die sich bei Ihnen zu Hause fühlt. Mit den oben genannten Tipps und einer breiten Palette von natürlichen Mitteln hilft Pharmacy4pets Ihrer Katze sich zu entspannen. Wenn Sie eine Frage zu unseren Produkten oder über Angst und Stress bei der Katze haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.