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Schmerzen und Entzündungen bei Hunden

Nichts ist für einen Hundebesitzer ärgerlicher als seinen liebsten Freund Schmerzen leiden zu sehen. Schmerz kann viele verschiedene Ursachen haben und sich an verschiedenen Stellen im Körper konzentrieren. Entzündungen können mehr oder weniger Beschwerden verursachen, von einer kleinen harmlosen Schwellung bis zu Schmerzen und Fieber oder Durchfall und Juckreiz. Sobald die Ursache und die Art des Schmerzes oder der Entzündung festgestellt sind, hilft Pharmacy4pets gerne dabei, die Probleme Ihres Hundes zu lindern.

Schmerz beim Hund

Schmerz ist das unangenehme Gefühl, das darauf hinweist, dass dem Körper Schaden zugefügt wurde oder zugefügt werden kann. Schmerz hat zunächst die Funktion, schlimmeren Schaden zu verhindern, um dem Körper die Chance zu geben, sich zu erholen. Heftige oder langanhaltende Schmerzen sind jedoch schlecht für das Wohlbefinden des Hundes und können die Genesung tatsächlich verzögern.

Das Erkennen von Schmerzen beim Hund

Weil das Zeigen von Schmerz in der Natur auf Schwäche hindeutet, zeigen Hunde Schmerzen nicht immer deutlich. Piepen oder Jaulen tun sie eigentlich oft nur bei heftigen, scharfen Schmerzen, zum Beispiel in dem Moment, wenn sie sich stoßen oder bei einer unerwarteten Bewegung bei Rücken- oder Nackenschmerzen. Vor allem chronische Schmerzen sind oft schwer zu erkennen, weil Verhaltensänderungen dabei oft schrittweise auftreten. Es ist jedoch sehr wichtig, Schmerzsignale zu erkennen, da ein früher Ansatz zur Schmerzbehandlung viel Leid verhindert. Einige Schmerzsignale sind:

  • Schnellere Atmung / Hecheln, höherer Herzschlag.
  • Lecken, Kratzen oder Beißen an der schmerzhaften Stelle (manchmal mit einem Hotspot als Folge) oder gerade Schnappen bei Berührung der schmerzhaften Stelle.
  • Veränderte Haltung: zum Beispiel die Gebetshaltung bei Bauchschmerzen, anders liegen als normal bei Rückenschmerzen.
  • Veränderte Beweglichkeit: zum Beispiel mit rundem Rücken laufen, den Hals steif halten, humpeln.
  • Mehr oder weniger Interaktion mit dem Besitzer suchen.
  • Weniger Lust haben, mitzugehen.
  • Weniger Appetit.
  • Jammern, Piepen, Knurren.
  • Veränderung des Gemütszustands: weniger energisch oder fröhlich erscheinen, Symptome von Depression, Verhaltensänderungen gegenüber anderen Tieren.
  • Aggression
  • Sich zurückziehen oder verstecken.

Besonders bei alten Hunden mit Schmerzen, zum Beispiel durch Arthrose, werden Verhaltensänderungen und steifes Gehen oft auf das Alter zurückgeführt. Dabei sollte die Schmerzen dieser Hunde wirklich behandelt werden!

Ursachen von Schmerzen

Ein Hund kann überall Schmerzen haben, von seinem Kopf bis zu seinen Zehen. Häufige Arten von Schmerzen sind:

  • Orthopädische Schmerzen: Schmerzen im Bewegungsapparat, also in Muskeln, Knochen oder Gelenken, zum Beispiel Schmerzen durch falsche Bewegung (Zerrung oder Verstauchung), aber auch Knochenbrüche, Schmerzen durch Hüft- und Ellbogendysplasie und sehr häufig, Schmerzen durch Arthrose.
  • Schmerzen durch Trauma: zum Beispiel Schmerzen nach dem Biss eines anderen Hundes, Zusammenstoß mit einem Zaun beim Spielen, Tritt in etwas Scharfes. Auch die Schmerzen nach einer Operation fallen in diese Kategorie.
  • Viszerale Schmerzen: dies sind Schmerzen, die von den Organen in Brust oder Bauch ausgehen, wie Darmkrämpfe bei Durchfall oder Verstopfung, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Schmerzen bei Krebs.
  • Neurologische Schmerzen: zum Beispiel bei einem Bandscheibenvorfall entstehen Schmerzen durch die Einklemmung von Nerven.

Die Behandlung von Schmerzen

Zum Wohl des Hundes ist es wichtig, die Schmerzen so schnell wie möglich mit einem Schmerzmittel zu lindern. Das bekannteste und am häufigsten verwendete Schmerzmittel beim Hund ist das NSAID, das nichtsteroidale Entzündungshemmer. Dieses entzündungshemmende Schmerzmittel ist wie die anderen Schmerzmittel nur auf Rezept erhältlich und in Tablettenform oder als schmackhafte Flüssigkeit erhältlich. Darüber hinaus gibt es Schmerzmittel, die als Injektion verabreicht werden und einen Monat wirksam sind, Schmerzmittel, die gegen neurologische Schmerzen wirksam sind, und sehr starke opioidhaltige Schmerzmittel, die beispielsweise nach einer Operation oder bei starken Bauchschmerzen verabreicht werden. Neben Schmerzmitteln kann der Schmerz auch durch Beseitigung der Ursache gelindert werden: die Operation eines reizenden Blasensteins oder eines gebrochenen Beins oder die Behandlung von Bauchkrämpfen und Erbrechen.

Nahrungsergänzungsmittel können die Behandlung von Schmerzen oft sehr gut unterstützen. Einige Beispiele: Flexadin Advanced und Iso-Joint +Acute sind Ergänzungsmittel zur Unterstützung gesunder Gelenke. Wenn der Stuhl sehr hart ist, kann er mit Iso-Gel erweicht werden, und Honigsalbe wirkt beruhigend und hilft bei der Hautregeneration.

Kein Hund muss Schmerzen erleiden, daher ist es wichtig, dass der Besitzer lernt, Schmerzen bei seinem Hund zu erkennen, damit rechtzeitig untersucht werden kann, woher die Schmerzen kommen, und ein maßgeschneiderter Plan zur optimalen Schmerzlinderung erstellt werden kann.

Entzündungen beim Hund

Eine Entzündung ist eine Reaktion des Körpers auf einen bestimmten Reiz, wie eine Bakterie oder ein Virus. Eine Entzündung kann auch durch Kontakt mit reizenden Stoffen oder heißer Flüssigkeit verursacht werden. Darüber hinaus kann die Entzündung eine übermäßige Reaktion auf eigentlich normale Dinge sein. Zum Beispiel bei allergischen Reaktionen wie Nahrungsmittelallergien oder Atopie. Wenn eine Entzündung gegen den eigenen Körper gerichtet ist, sprechen wir von einer Autoimmunreaktion. Eine Entzündung kann mit einer Infektion durch Bakterien oder Hefen einhergehen (wie oft bei Ohrentzündungen), muss aber nicht. Dann sprechen wir von einer "sterilen Entzündung". Dies ist zum Beispiel bei Arthrose der Fall.

Symptome einer Entzündung

Entzündungen haben fünf Merkmale: Rötung, Schwellung, Schmerz, Wärme und Funktionsverlust. Entzündungen können im ganzen Körper auftreten. Abhängig von Ort, Ursache und Schwere der Entzündung können unterschiedliche Symptome auftreten. Bei einer Allergie sehen wir, dass der Hund starken Juckreiz hat, bei einer Entzündung an einem Bein humpelt er, bei einer schweren Autoimmunreaktion gegen die eigenen roten Blutkörperchen (autoimmune hämolytische Anämie) bekommt ein Hund Blutarmut und wird sehr schlapp, und die Schleimhäute werden blass. Bei einer Gebärmutterentzündung ist der Hund normalerweise sehr krank und hat hohes Fieber. Manchmal hat ein Hund kaum Symptome, sondern nur eine kleine Schwellung oder einen roten Fleck, zum Beispiel an der Stelle, an der eine Zecke gestochen hat. Einige Entzündungsreaktionen verlaufen symptomlos, zerstören jedoch ein Organ, wodurch Symptome der dadurch entstandenen Erkrankung in den Vordergrund treten. Dies ist zum Beispiel bei einer zu träge arbeitenden Schilddrüse oder exokriner Pankreasinsuffizienz der Fall.

Die Behandlung einer Entzündung beim Hund

Da es sehr viele verschiedene Entzündungen gibt, hängt die Behandlung stark von Ort, Art der Entzündung und Schwere ab. Wenn auch eine systemische Infektion mit Bakterien vorliegt, wird in der Regel ein Antibiotikum verabreicht. Hautentzündungen werden oft lokal mit einer entzündungshemmenden Salbe oder Spray behandelt, gegebenenfalls mit einem Hefe- oder bakterientötenden Wirkstoff. Ein pflegendes und desinfizierendes Spray wie Maxani Cleanser Spray kann auch helfen, die Entzündung zu bekämpfen. Honigsalbe kann die regenerierende Haut gut unterstützen.

Bei vielen Entzündungen ist auch Schmerzlinderung erforderlich. Häufig werden nicht-steroidale entzündungshemmende Schmerzmittel verwendet: Schmerzmittel, die gleichzeitig entzündungshemmend wirken. Bei einigen schweren Entzündungen wie vielen Autoimmunreaktionen sind NSAIDs unzureichend, und es müssen steroidhaltige Entzündungshemmer (Kortikosteroide) eingesetzt werden, um die Entzündung unter Kontrolle zu bekommen. In einigen Fällen, wie bei der bereits erwähnten hämolytischen Anämie, kann dies lebensrettend sein. Einige Entzündungen können nur durch eine Operation geheilt werden. Eine Gebärmutterentzündung ist ein Beispiel dafür: Die Gebärmutter ist mit Eiter gefüllt und muss so schnell wie möglich entfernt werden.

Bei Atopie können die Entzündung und der Juckreiz durch spezifische Entzündungshemmer unterdrückt werden. Die Bedeutung der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA bei der Unterstützung verschiedener Entzündungsprozesse ist umfangreich nachgewiesen. Diese Fettsäuren sind in Fischöl enthalten. Doils Skin, Megaderm und Vetoquinol Care Omega 3-6 enthalten hohe Mengen an EPA und DHA. Die Darmbakterien spielen eine sehr wichtige Rolle in der Abwehr. Mit Probiotika wie Purina Pro Plan Fortiflora kann die Abwehr des Hundes unterstützt werden.

Pharmacy4pets hilft Ihrem Hund bei Entzündungen oder Schmerzen gerne. Wenn Sie Fragen zu unseren Produkten oder zu Schmerzen oder Entzündungen bei Ihrem Hund haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

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