Ängstlicher und gestresster Hund

Stress ist manchmal nützlich und notwendig, um in bestimmten Situationen angemessen reagieren zu können. Aber zu viel und zu häufiger Stress ist nicht gesund. Ein Hund, der regelmäßig gestresst ist, kann problematisches Verhalten entwickeln. Es ist daher wichtig, auf Anzeichen von Stress zu achten und zu prüfen, ob Sie selbst Dinge in seiner Lebensumgebung anpassen können, um Stress zu reduzieren oder zu verhindern. Pharmacy4pets bietet eine große Auswahl an beruhigenden Nahrungsergänzungsmitteln, um Ihrem Hund zu helfen, sich wohl zu fühlen.

Warum hat ein Hund Stress?

Stress entsteht vor allem, wenn ein Hund seine Situation nicht beeinflussen kann und wenn er Ereignisse nicht vorhersagen kann. Es gibt viele Dinge, die ein Hund aufregend finden oder die ihm Stress bereiten können. Einige Beispiele sind:

  • Laute Geräusche wie Feuerwerk oder Gewitter.
  • Allein zu Hause sein (Trennungsangst).
  • Zu wenig Bewegung oder mentale Herausforderung.
  • Unruhige häusliche Situation.
  • Kontakt mit anderen Hunden.
  • Missverständnisse zwischen Besitzer und Hund.
  • Schlechte Sozialisierung.

Stress gibt es in sehr vielen Ausprägungen. Jeder Hund erlebt hin und wieder Stress oder findet etwas sehr aufregend. Auch schöne Dinge wie Spiel mit einem anderen Hund können Stress verursachen. Einige Hunde sind jedoch von Natur aus sehr ängstlich und erleben ihr ganzes Leben lang mehr oder weniger Stress. Es gibt viele Probleme bei ängstlichen Hunden, die aus dem Ausland adoptiert werden. Diese Hunde werden oft schlecht behandelt und sind oft nicht gut sozialisiert. Der Übergang zu einem Leben als Familienhund kann sehr groß sein. Viel Ruhe und noch mehr Geduld sind das Allerwichtigste für solche Hunde.

Stresssignale beim Hund

Es gibt einige Verhaltensweisen oder Stresssignale, die wichtig sind, um sie zu erkennen:

  • Hecheln: das Lecken von Nase und/oder Lippen.
  • Gähnen, schnaufen.
  • Wegsehen, sich abwenden.
  • Weiße Augen zeigen.
  • Erstarren: der ganze Körper erstarrt, der Mund wird steif geschlossen.
  • Jaulen, winseln, bellen.
  • Zittern
  • Hyperaktivität oder gerade Passivität.
  • Schleichen, sich zusammengerollt setzen.
  • Durchfall.

Stress beim Hund reduzieren

Stress entsteht vor allem, wenn ein Hund seine Situation nicht beeinflussen kann und wenn er Ereignisse nicht vorhersagen kann. Durch Konsequenz und klare, aber sanfte Führung sowie die Gewährleistung der Bedürfnisse Ihres Hundes können Sie bereits viel Stress vermeiden.

Die Grundbedürfnisse eines Hundes sind:

  • Genügend Ruhe: Ruhe fördert die Erholung von Stress. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund einen Rückzugsort hat, an dem er sich zurückziehen kann und nicht gestört wird.
  • Bewegung: Art und Menge der Bewegung hängen von der Hunderasse, dem Alter und der Gesundheit ab. Ein Hütehund ist intelligent, hat einen enormen Arbeitswillen und ist sehr auf seinen Besitzer ausgerichtet. Ein Jagdhund möchte seine Nase benutzen und braucht viel Bewegung, ein Terrier gräbt gerne. Jeder Hund sollte täglich mehrmals spazieren gehen und idealerweise mindestens einmal frei herumlaufen können, um seine Energie loszuwerden.
  • Schnüffeln: Gerüche sind wichtig in der Kommunikation zwischen Hunden, und Hunde sollten ausreichend schnüffeln können und nicht ständig weggezogen werden, wenn sie etwas Interessantes riechen.
  • Denkspiele: Nur körperliche Bewegung reicht nicht aus für Hunde, auch ihre Gehirne müssen beschäftigt werden. Hunde benötigen geistige Stimulation wie Futterspiele, Rätsel, Übungen.
  • Aufmerksamkeit: Stellen Sie sicher, dass Sie jeden Tag bewusst Zeit mit Ihrem Hund verbringen.
  • Gesundheit: Eine gute Gesundheit ist für das Wohlbefinden sehr wichtig. Körperliche Beschwerden können zu Schmerzen, zur Beeinträchtigung natürlichen Verhaltens und manchmal sogar zu Aggressionen führen.

Beruhigungsmittel

Medikamente gegen Stress oder Beruhigungsmittel sind in einigen intensiven oder akuten Situationen notwendig. Zum Beispiel um die Zeit von Neujahr herum und für sehr ängstliche Hunde bei einem Tierarztbesuch. Manchmal wird auch langfristige stressreduzierende Medikation verschrieben. Diese Anti-Stress-Mittel müssen immer mit Verhaltenstherapie kombiniert werden, und vor der Anwendung sollte Ihr Hund von einem Tierarzt untersucht werden.

Natürliche Mittel gegen Stress und Angst

Glücklicherweise ist Medikation oft nicht erforderlich, und es gibt viele natürliche Mittel, die beruhigend wirken. Zylkene ist ein Nahrungsergänzungsmittel auf Basis eines Milchproteins, das sowohl bei kurzfristigem Stress als auch langfristig sicher eingesetzt werden kann. Pheromone wie in dem Adaptil Halsband oder Verdampfer sind Duftstoffe, die eine entspannende Wirkung haben; Ihr Hund läuft gewissermaßen mit dem Kopf in den Wolken herum. Andere Nahrungsergänzungsmittel mit beruhigender Wirkung sind Phytonics Strezz und Telizen, das L-Theanin aus grünem Tee enthält. Die für Menschen verwendete Bach-Blütentherapie gibt es auch für Tiere in Form von Bach Rescue Remedy.

Verhaltenstherapie

Auch bei der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln und Pheromonen sollte immer darauf geachtet werden, wie die Umgebung und die Situation am besten angepasst werden können, um die Angst und den Stress Ihres Hundes so weit wie möglich zu reduzieren. Ein qualifizierter Verhaltenstherapeut kann Ihnen und Ihrem Hund sehr viel helfen. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie selbst nicht weiterkommen. Lang anhaltender Stress ist für Ihren Hund ungesund und für Sie als Besitzer frustrierend.

Sie möchten sicher auch nichts lieber als einen entspannten Hund, der sich wohl fühlt. Mit den oben genannten Tipps und einem umfangreichen Sortiment an beruhigenden Mitteln hilft Pharmacy4pets Ihrem Hund, sich zu entspannen. Wenn Sie Fragen zu unseren Produkten oder zu Angst und Stress bei Hunden haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.